Doppel- und Dreifachsiege bei den Kreismeisterschaften & LG Langen-Teams Vierte auf Hessenebene

Direkt nach den Sommerferien standen für die Athleten der LG Langen die nächsten Wettkämpfe auf dem Plan. Bei den Kreis-Einzelmeisterschaften in Egelsbach konnte die Startgemeinschaft gleich 13 Titel auf sich verbuchen. Das Hessen-Finale der Deutschen Jugend-Mannschaftsmeisterschaften DJMM in Wehrheim beendete das Jungen-Team der U14 auf dem vierten, das U14-Mädchen-Team auf dem sechsten Platz.

Die Kreismeisterschaften waren der erste Formtest der anstehenden Spätsommersaison, bei dem gleich vier Langener mit mehrfachem Titelgewinn auf sich aufmerksam machten. So holte Christoper Gullick (U18) gleich drei Goldmedaillen und siegte über 100m in 12,12 Sekunden, über 200m in 24,20 Sekunden und über 110m Hürden in 15,78 Sekunden. Henning Judt (M12) wurde Kreismeister über 60m Hürden in 10,82 Sekunden und im Weitsprung mit 4,63m und holte sich den Vizetitel im Speerwurf (30,07m) und über 800m (2:45,30 Minuten). Laura Hühn (W13) stand ebenfalls gleich zweimal ganz oben auf dem Treppchen und holte sich Siege im Speer- (25,84m) und im Diskuswurf (22,89m) sowie die Silbermedaille im Kugelstoßen (7,52m) und die Bronzemedaille im Hochsprung (1,24m). Ebenfalls doppeltes Gold errang Nicolas Hoch (M14), der über 100m in 13,40 Sekunden und über 80m Hürden in 13,32 Sekunden siegte und sich mit 4,62m im Weitsprung den zweiten Platz sicherte.

Jennifer Bokeloh (W13) und Mika Bruchhäuser (M13) wurden mit 1,51m bzw. 1,47m Kreismeister im Hochsprung. Mika sicherte sich zudem 3 Bronzemedaillen über 60m Hürden (10,91 Sekunden), über 75m (10,98 Sekunden) und im Weitsprung (4,37m), Jennifer stand weitere dreimal auf dem Podest und wurde Zweite im Speerwurf (20,53m) und jeweils Dritte über 60m Hürden in 10,71 Sekunden und mit 7,44m im Kugelstoßen. Simon Kolle (M11) holte sich in 2:52,64 Minuten über 800m ebenso den Kreistitel wie die 4*75m-Staffel der MU14 in der Besetzung Ian Thissen, Felix Lenz, Mika Bruchhäuser und Henning Judt in 42,02 Sekunden.

Jeweils doppelte Vizemeister wurden Felix Lenz (M12) in 11,86 Sekunden über 60m Hürden und 7,68m im Kugelstoßen sowie Finn Gullick (U18) in 19,80 Sekunden über 110m Hürden und 27,65m im Speerwurf. Ebenfalls mit Silber belohnt wurden Merle Hackenberg (W12) mit 19,06m und Christian Zschögner (M13) mit 19,96m jeweils im Diskuswurf. Merle wurde darüberhinaus Dritte im Hochsprung (1,18m) und Christian Dritter im Kugelstoß (6,25m). Vier weitere Vizetitel gingen auf das Konto von David Bohr (M11, 2:54,62 Minuten über 800m), Lea Söder (4,36m im Weitsprung), Hannah Weiß (2:50,54 Minuten über 800m) sowie der 4*75m-Staffel der WU14 mit Melina Nastos, Merle Hackenberg, Jennifer Bokeloh und Franziska Heil (44,52 Sekunden). Ian Thissen holte sich schließlich zwei Bronzemedaillen in 11,93 Sekunden über 60m Hürden und mit 1,26m im Hochsprung ebenso wie die 4*50m-Staffel der MU12 in der Besetzung David Bohr, Simon Kolle, Erik Masar und Leif Barbion. 

Mit jeweils der drittbesten Vorleistung angereist, mussten die U14-Mannschaften beim Hessen-Entscheid der DJMM jeweils stärkeren Teams den Vortritt lassen. Trotz einiger herausragender Einzelplatzierungen und mehreren persönlichen Bestleistungen der Langener konnten in der Schlussabrechnung insbesondere die Großvereine punkten, die auch in der Breite über ein hohes Leistungsvermögen verfügen. Erneut waren die Hochspringer der LG Punktegaranten und holten mit Mika Bruchhäuser (1,51m) und Jennifer Bokeloh (1,58m) den Tagessieg. Jennifer stellte eine starke neue persönliche Bestleistung auf, ebenso wie Felix Lenz und Laura Hühn im Ballwurf, die mit 44,50m bzw. 42m ihre Hausrekorde verbesserten und damit Zweiter bzw. Dritte der Tageswertung wurden. Zweite wurde die 4*75m-Staffel der MU14 mit Ian Thissen, Felix Lenz, Mika Bruchhäuser und Henning Judt in 41,85 Sekunden. Weitere persönliche Bestleistungen gab es durch Merle Hackenberg (37m im Ballwurf) und Mika Bruchhäuser (10,40 Sekunden) und Henning Judt (10,68 Sekunden) im 60m-Hürdensprint.Da insbesondere das Jungen-Team aus überproportional vielen Athleten des jüngeren Jahrgangs bestand, ist im kommenden Jahr eine Treppchenplatzierung im Bereich des Möglichen. Das Mädchen-Team musste sich aufgrund verletzungsbedingter Ausfälle unter Wert verkaufen und mit dem sechsten Platz zufrieden sein. Auch hier wäre der vierte Platz, den das Jungen-Team erreichte, möglich gewesen.